Künstlerisches Lehramt an Gymnasien (Schulmusik)

Image
Schulmusik

Musiklehrer:in werden:
Künstlerisches Lehramt an Gymnasien (Schulmusik)

 

Du liebst Musik? Du bist begeistert von der Vielfalt, die sie Dir bietet? Du hast Lust, Dich auf ganz unterschiedliche Weisen mit Musik zu beschäftigen? Du bist neugierig, wie Kinder und Jugendliche Musik wahrnehmen und für sich entdecken können und willst sie dabei begleiten? 

Dann bist Du im Studiengang Künstlerisches Lehramt an Gymnasien genau richtig. Wir sind überzeugt, Musik an den Schulen ist wichtiger denn je; deshalb brauchen wir Musiklehrende, die begeisternd und inspirierend Ohren öffnen und neugierig und wissbegierig hinhören können. 

Unser Studiengang Künstlerisches Lehramt Musik an Gymnasien (Schulmusik) bereitet bestmöglich auf einen dynamischen und vielseitigen Musikunterricht in der Schule vor: er bietet die größte Vielfalt, die intensivste Betreuung und die größte Breite an Möglichkeiten, sich mit Musik zu beschäftigen. Eine wichtige Basis bildet die intensive künstlerische Ausbildung im Schwerpunktfach. Pflichtfächer wie Gesang, Klavier, Chorleitung, Musiktheorie, Gehörbildung, Jazzharmonielehre etc. werden einzeln oder in Kleingruppen unterrichtet und in schulpraktischen Seminaren zusammengeführt. Vertiefung und Vernetzung spielen dabei eine zentrale Rolle: Studierende bilden ihre individuellen künstlerischen, wissenschaftlichen, pädagogischen und schulpraktischen Kompetenzen aus und führen sie in Projekten und Seminaren als Facetten eines großen Ganzen zusammen. In diesem Sinne ist auch unser hochdotierte SchuMU(T)-Wettbewerb angelegt, bei dem alle Studierende ihre individuellen Stärken in einer kreativen Performance auf die Bühne bringen können.

Eine wichtige Erweiterung des Lehramtsstudiums stellen die Kooperationen mit anderen Fachbereichen der Hochschule sowie mit Schulen der Region dar, mit denen regelmäßig Kooperationsveranstaltungen durchgeführt werden (bspw. MusikMobil und ErlebnisMusik! mit der Musikvermittlung, Medienbildung mit dem Institut für Musikjournalismus, schulpraktische Übungen und Forschungsseminare in der pädagogischen Praxis). 

Bei uns an der Hochschule für Musik Karlsruhe ist die Semestergröße mit durchschnittlich 6 bis 7 Studierenden pro Semestern eher klein, umso intensiver ist daher die Betreuung. Gleichzeitig verstehen sich die Studierenden durch die kleinen Semesterzahlen über die Semester hinweg als große „Schulmusikfamilie“. In Chor- und Orchesterprojekten, Bigbandkonzerten und Workshops entwickeln sich in engem Austausch künstlerische Gestaltungskraft und ein Verständnis für Musik als Ausdruck von Gemeinschaft und Verständigung. Daneben tragen die regelmäßigen Vollversammlungen tragen dazu bei, dass gemeinsame Interesse entstehen und verhandelt werden. Die Studierenden werden aktiv in hochschulpolitische Prozesse einbezogen, sie geben Impulse und setzen diese um und sie partizipieren an der Entwicklung des Studiengangs, des Lehrangebots und der Unterrichtsformen.

Vor Studienbeginn muss eine Eignungsprüfung bestanden werden. Als Schwerpunktfächer für den Bachelor können folgende Fächer gewählt werden:

  • Klavier, Gitarre
  • Gesang
  • Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
  • Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott
  • Trompete, Posaune, Horn, Tuba
  • Schlagzeug
  • Harfe

 

Im Master kommen hinzu:

  • Musiktheorie 
  • Orchester- und Chorleitung 

Parallel zum Musikstudium wird am KIT Karlsruhe oder an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ein wissenschaftliches Fach studiert sowie ein bildungswissenschaftliches Begleitstudium absolviert. Außerdem finden ein Orientierungspraktikum sowie ein Praxis­semester an einem Gymnasium statt. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums kann mit dem Referendariat begonnen werden, das dann mit dem Staatsexamen abgeschlossen wird.

 

Du interessierst Dich für ein Studium des Künstlerischen Lehramts an Gymnasien bei uns, hast aber noch Fragen? Dann schreibe der Studiengangsleiterin Prof. Dr. Elisabeth Theisohn oder dem Tutor:innenteam. Oder Du kommst zum nächsten Workshoptag – nähere Infos folgen in Kürze.