Reconstructing Harald Bode Konzert

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Harald Bode ©zkm

Mitwirkende

Studierende des IMWI Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft und
Luís A. Pena, Juan Parra Cancino, Senta Hirscheider, Marieke van de Ven und Florian Zwissler

In Zusammenarbeit mit dem ZKM
Organisation Felix Mittelberger und Christoph Seibert

Im Rahmen von Reconstructing Harald Bode – Ein Synthie Lovers Festival
mehr Informationen unter www.zkm.de

 

zu dieser Veranstaltung

Harald Bode (1909–1987) war ein deutscher Ingenieur, der wegweisend in der Entwicklung von elektronischen Instrumenten war. Das ZKM verwaltet seit 2019 seinen umfangreichen Nachlass und führt seit 2022 das Forschungsprojekt »Reconstructing Harald Bode« in Kooperation mit dem SYNTH-Werk München und dem Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Karlsruhe durch. 

Ziel des Forschungsprojekts ist der Nachbau verschiedener Tongeräte auf der Grundlage von Bauplänen, Konstruktionszeichnungen, Korrespondenzen und weiteren Dokumenten aus Bodes Nachlass. Dabei werden die Nachbauten in Handarbeit durch das SYNTH-Werk München angefertigt und Teil des ZKM-Archivs. Das Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Karlsruhe ist dabei als unterstützender wissenschaftlicher Partner tätig. 

Anlässlich des erfolgreichen Nachbaus des Barberpole Phasers - einem Effektgerät, das den akustischen Anschein eines unendlichen auf- oder absteigenden Tons erzeugen kann, findet das Synthie Lovers Festival am 25. und 26. April 2025 statt. Weltweit gibt es nur drei Originale Bauten, weshalb das Konzert an der HfM am 25. April eine einzigartige Gelegenheit bietet, dieses seltene Instrument live zu erleben.

Den Auftakt macht Senta Hirscheider mit einer Performance, die die Zusammenarbeit zwischen Suzanne Ciani und Harald Bode beleuchtet. Dabei stehen der Bode Vocoder und das unvollendete Projekt Voice-Over im Mittelpunkt. Hieran anschließend präsentieren Studierende des IMWI-Instituts einen Zeitstrahl der Entwicklung elektronischer Techniken von der musique concrète bis hin zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Musik. Dabei werden funktionale Musikbeispiele mit Harald Bodes Ideen klanglich verbunden. 

Nach der Pause gibt Juan Parra Cancino Einblicke in Bodes kreative Prozesse und musikalisches Schaffen. Durch die Verwendung eines digitalen Interface innovative Kreativität mit der Bodes verbunden. 

LIJN 14 ist eine Kompositionsreihe von sechs Stücken, die Marieke van de Ven vorstellen wird. Die Stücke erforschen die Bewegung von Punkten, Linien und Flächen innerhalb zeitlich strukturierter Räume. 

Das Konzert schließen Luís Antunes Pena und Florian Zwißler mit einem live erklingenden Dialog über elektronische Musik ab. 

(Malena Dautel Castro)

 

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Veranstaltungsart: Musikinformatik & Elektronische Musik · Music Informatics & Electronical Music
Fr, 25. April · 19:00
CampusOne · Wolfgang-Rihm-Forum

Am Schloss Gottesaue 7 · 76131 Karlsruhe

 

TICKETS

Eintritt frei.