Dr. Josef Schaubruch

Akademischer Mitarbeiter (Academic staff)
Mediengestützte Musikvermittlung
Fachgruppe 1: Komposition, Musiktheorie, Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musikinformatik, Musikjournalismus (Composition, music theory, music education, musicology, music informatics and music journalism Department)
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Portrait von Dr. Josef Schaubruch

Josef Schaubruch studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Hochschule für Musik Mainz Musik, Deutsch, Philosophie/Ethik und Bildungswissenschaften auf gymnasiales Lehramt. Während seines Studiums unterrichtete er viele Jahre als Instrumentalpädagoge für Schlagzeug und Percussion und arbeitete am Mainzer Staatstheater in der Veranstaltungsassistenz.
Nach seinem 1. Staatsexamen (mit Auszeichnung) erhielt er ein Stipendium der Leuphana Universität in Lüneburg. Hier begann er seine Dissertation zu Semantiken von Liveness in Performances der elektronischen Tanzmusik bei Prof. Dr. Michael Ahlers (Lüneburg), Prof. Dr. Johannes Ismaiel-Wendt (Hildesheim) und Prof. Dr. André Doehring (Graz). In der Folge bewegte er sich feldforschend und als aktiver Musiker lange in Szenen der Clubkultur, spielte zahlreiche Auftritte im In- und Ausland, veröffentlichte Tonträger und publizierte zu Themen der populären Musik. Seine Disputation schloss er parallel zu seinem Referendariat am Studienseminar Wiesbaden ab.
Nach seinem 2. Staatsexamen arbeitete er als Studienrat an einem hessischen Gymnasium sowie als Lehrbeauftragter für verschiedene Lehrämter an der Hochschule für Musik Mainz sowie der Universität Paderborn. Derzeit ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Musikpädagogik der Hochschule für Musik Mainz beschäftigt und widmet sich dort bei Prof. Dr. Valerie Krupp im Drittmittel-Projekt KuMuS-ProNeD der Unterrichtsentwicklung und -beratung im Kontext digitalen Lernens und Lehrens im Musikunterricht. Die hieraus hervorgegangenen Unterrichtskonzepte bietet er regelmäßig in Fortbildungen und Workshops für Lehrkräfte an (bspw. zum künstlerischen Handlungsrepertoire von DJs, Liveacts und VJs).Seine Interessensschwerpunkte in Lehre und Forschung sind populäre Musik, (post)digitale Musikpraxis und Musikvermittlung.