Fulminante Besprechung des RIWA26 Konzertes

25. Oktober 2025
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RIWA 26

Fulminante Besprechung des RIWA26 Konzertes mit dem Heilbronner Sinfonieorchester und Solisten der Hochschule für Musik Karlsruhe

In den höchsten Tönen lobt Leonore Welzin in der Heilbronner Stimme vom 21.10.2025 das Konzert mit den Solisten der Hochschule für Musik Karlsruhe und dem Heilbronner Sinfonieorchester: „Jubel von rund 1600 Besuchern in der Harmonie für „Faszination Wagner“, mit der das Heilbronner Sinfonieorchester (HSO) in die neue Saison startet. Das Zusammenwirken des HSO mit der Karlsruher Hochschule für Musik und der Gottlob Frick Gesellschaft in Neulingen, wo das Programm tags zuvor aufgeführt wurde, ist Teil des „Riwa Projekts 26“. Unter Leitung von Alois Seidlmeier werden nach Wagners „Faust-Ouvertüre“ Höhepunkte aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Parsifal“ sowie „Tristan und Isolde“ angestimmt und mit Hector Berlioz’ „La Damnation de Faust“, Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ und Carl Maria von Webers „Euryanthe“ einige Inspirationsquellen zum Sprudeln gebracht. Das „Riwa Projekt 26“ wurde anlässlich des 150. Geburtstags der Festspiele in Bayreuth (2026) vom Musikwissenschaftler Stephan Mösch 2021 ins Leben gerufen. … Konzept- und Ideengeber Mösch moderiert den Abend herzerfrischend, souverän und mit beneidenswerter Expertise.“ Besonders hervorgehoben wird unter anderem das Duett von Eglantine und Lysiart aus der romantischen Oper „Euryanthe“, das der Bassbariton Hanno Müller-Brachmann mit der Sopranistin Christiane Libor dargeboten hat. ... „In Szene und Karfreitagszauber aus dem Bühnenweihespiel „Parsifal“, Wagners finalem Werk, interpretiert von Christian Elsner (Tenor) als Gralsritter und Sung Ha (Bass) als Gurnemanz, wird die dramaturgische Dimension Wagnerscher Opern skizziert. Wagner hatte einst gesagt: „Das Orchester ist meine Seele.“ Bildlich breitet Seidlmeier die Schwingen aus, auf denen die Orchester den Tristanakkord in Perlmutt-Tönen schillern lässt, während die Libor „Isoldes Verklärung“, besser bekannt als Liebestod, durchlebt. Gänsehaut, Ovationen im Stehen und viele Bravos!
Am 9. November haben Sie die Chance, dieses Programm in der Hochschule für Musik Karlsruhe zu erleben 

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