Johannes Lüthy ist seit 2001 Professor für Viola an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er ist Mitbegründer des Viola Symposiums Feldkirch (Österreich) und gibt Meisterkurse an den Musiktagen Bergell (Schweiz), der Académie Supérieure de Musique de Strasbourg HEAR (Frankreich) sowie an der Kronberg Akademie (Deutschland).
Seine Unterrichtstätigkeit begann er 1987 als Assistent seines ehemaligen Lehrers, Prof. Hatto Beyerle, an der Musikhochschule Hannover. Von 1989 bis 2001 führte er als Lehrbeauftragter eine Bratschenklasse an der Musikhochschule Freiburg, ab 1996 als Professor.
Seine Orchesterlaufbahn führte ihn zu Engagements im Orchestre de la Suisse Romande, in der Staatsoper Hamburg als Solobratscher und im SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg als Erster und Solobratscher.
Zahlreiche Aufnahmen und Rundfunkeinspielungen bezeugen seine rege kammermusikalische Tätigkeit (SWF, DRS, 3Sat, RSR, SWR, Radio Canada, Radio Bremen, etc.) und lassen ihn als Partner vieler namhafter Musiker erleben, wie zum Beispiel Wen-Sinn Yang, Daniel Müller-Schott, Christian Poltéra, Laszlo Fenyö, Nicolas Chumachenco, Paul und Gustav Rivinius, Anna Vinnitskaya, Eduard Brunner, Felix Renggli und Garth Knox.
Johannes Lüthy ist Mitbegründer des Basler Kammerensembles, des Geneva Piano Quartetts sowie des Rosbaud-Quartetts und er ist Quintett-Partner des Auryn-Quartetts.