André Campra (1660–1744)
Messe de Requiem
André Campras Requiem von 1695 gehört zu den ersten großen Vertonungen der Totenliturgie in Frankreich. Es entstand während seiner Zeit als Kapellmeister an der Pariser Kathedrale Notre-Dame als Auftragswerk im An-denken an den verstorbenen Erzbischof von Paris. Das Werk wurde so geschätzt, dass ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert und noch bis 1805 im Süden Frankreichs bei Beerdigungen oder Gedenkgottesdiensten regelmäßig Teile davon aufgeführt worden sind. Campra sieht vier Klanggruppen vor: einen fünfstimmigen Grand Chœur, einen daraus zu besetzenden zwei- bis dreistimmigen Petit Chœur, drei Vokalsolisten sowie eine als "Symphonie" bezeichnete Instrumentalgruppe. (Carus Verlag)
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe
Dirigent Melchior Killian
Hagenstraße 7 · 76185 Karlsruhe
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Eintritt frei.
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